Nach über 2 Jahren Corona-bedingter Pause nützte die WKG Scheideldorf den Abschnittsbewerb im Nachbarbezirk, um wieder einen Löschangriff zu laufen.

Trotz größeren Regenmengen befand sich der Trainingsplatz des Sportvereins in guten Zustand und bot feuchte aber faire Verhältnisse:

In Bronze A startete man in folgender Besetzung:

GK Manuel Kaburek  
MA René Hartner ME Lukas Kohl
ATF Marvin Kaburek ATM Andreas Stocklasser
WTF Stefan Kampf WTM Christoph Hartner
STF Jürgen Kaburek STM Patrick Stocklasser

 

Die Angriffzeit betrug 34,94 Sekunden. Leider öffneten sich bei "Saugleitung zu Wasser" zwei Kupplungspaare, was mit 40 Fehlern geahndet wurde. 

Neu in diesem Jahr, dass es in Niederösterreich keinen Staffellauf mehr gibt - ausgenommen bei den Probebewerben für die Bundesfeuerwehrleistungsbewerben für die qualifizierten Gruppen, da bei den Bundesbewerben weiterhin der Staffellauf ein fixer Bestandteil ist. Auch der Staffellauf beim Fire-Cup bleibt weiterhin erhalten 

 

Gleich darauf ging man in Silber an den Start.

 

Der Schlauchtruppführer konnte mit Nachkuppeln die Zeit bei 43,48 Sekunden stoppen; leider wurde beim Nachkuppeln ein Schlüssel nicht verwendet und der Schlauchtruppführer hatte die Hand beim Aufdrehen eines C-Ausgangs nicht weit genug über den Kopf gehoben. In Suppe 30 Fehler.

 

Da die Bundesbewerbsteilnehmer ein 2. Mal bei jedem Bewerb außer Konkurrenz antreten dürfen, nutzte Scheideldorf auch in Vitis diese Möglichkeit.

 

Zuerst ging es gleich wieder in Silber an den Start.

Die Zeit betrug 37,87 Sekunden. Leider gab es 25 Fehler, da Saugschlauchleine unwirksam angelegt war, der Leinenbeutel der Ventilleine nicht im Bereich der TS lag und der Melder die falsche Endaufstellung hatte.

 

Zu guter Letzt trat man auch noch in Bronze ein 2. Mal zum Training außer Konkurrenz an.

Trotzt Nachkuppeln ging bei "Saugleitung zu Wasser" wieder ein Sauger auf, so dass zur Zeit von 41,16 Sekunden 20 Fehler für ein offenes Kupplungspaar addiert wurden.

 

Nach so langer Pause ohne Löschangriff freute man sich endlich wieder über eine Bewerbsteilnahme, auch wenn der Fehlerteufel diesmal ordentlich zugeschlagen hatte.