Am Freitagabend machte sich eine Abordnung des Wettkampfgruppe Scheideldorf auf nach Hollenbach, um dort am Saugerkuppeln teilzunehmen.
Da nicht alle Mitglieder Zeit hatten, ging man in leicht veränderter Formation in Bronze an den Start:
GK Simon Lindtner | |
MA René Hartner | |
WTF Stefan Kampf | WTM Christoph Hartner |
STF Jürgen Kaburek | STM Michael Hochleitner |
Trotz der leichten Steigung auf den Wettkampf-Bahnen, die vor allem den Schlauchtrupps Probleme bereitete, konnte mit 18,0 die beste Zeit der Bronze-Runde gekuppelt werden. Allerdings wurde der Beutel der Ventilleine als außerhalb des TS-Bereichs gewertet und daher musste zur Zeit noch 10 Fehler addiert werden.
Mit 28,0 blieb der FF Scheideldorf der 7. Platz unter 14 Bewerbsgruppen.
In Silber wurden folgende Positionen gezogen:
GK Stefan Kampf | |
MA Michael Hochleitner | |
WTF Christoph Hartner | WTM René Hartner |
STF Jürgen Kaburek | STM Simon Lindtner |
Trotz Nachkuppeln konnte die Zeit mit 22,7 Sekunden fehlerfrei gestoppt werden. In den ersten beiden Durchgängen konnte nur von Gastern in Bronze eine schnellere Zeit erreicht werden.
Basierend auf der Bronze-Wertung wurde danach auch noch ein KO-Bewerb durchgeführt bei dem die Gewinner aus den 7 Duellen und 1 Lucky Loser in die nächste Runde aufstiegen.
Da die Sauger auf beiden Bahnen von der Schwergängigkeit der Kupplungen sehr unterschiedlich waren, wäre ein fairer Parallel-Bewerb nicht möglich gewesen. Um gleiche Bedingungen zu schaffen wurde von der WKG Scheideldorf der Vorschlag eingebracht zwei Sauger unter den Bahnen auszutauschen, damit auf jeder Bahn 2 schwergängige und 2 leichtgänge Sauger sind. Dieser Vorschlag wurde von den Bewertern als sehr gut im Sinne der Fairness bewertet und auch gleich umgesetzt.
Die Scheideldorfer waren als 7.-schnellste Gruppe im Mittelfeld platziert und traten in der ersten Runde gegen Grafenschlag an.
Mit 18,6 Sekunden konnten sie den Gegner bezwingen und sich als schnellste Bewerbsgruppe auch für den nächsten Durchgang qualifizieren.
Mit 18,1 Sekunden wurde wieder eine sehr gute Zeit erreicht, doch leider fiel der Schlüssel bei der Übergabe von Wassertruppführer zu Schlauchtruppmann auf den Boden, was mit 10 Fehlern geahndet wurde. Zum Glück blieben auch die Gegner nicht fehlerfrei, so dass man sich als zweitschnellste Gruppe für die Runde der besten vier qualifizierte.
Dort traf man auf die Bewerbsgruppe der FF Merkenbrechts.
Beim Kuppeln konnte man sich zwar einen minimalen Vorsprung herausarbeiten, doch leider löste sich beim Aufstellen der Saugleitung der Saugkopf, so dass man gegen die Gegner aus der eigenen Gemeinde das Nachsehen hatte.
Im kleinen Finale – den Kampf um Platz 3 – wurde den Wettkämpfern nochmal das gleiche Schicksal zu Teil. Wieder löste sich beim Aufstellen der Saugleitung der Saugkopf, so dass nachgekuppelt werden musste.
Im Endeffekt blieb der 4. Platz im KO-Bewerb, aber man nutzte die Freude über den 1. Platz in Silber, um noch bis in die Nacht hinein mit den anderen Wettkämpfern zu feiern und fachzusimpeln.