Wie schon in den letzten Jahren folgte auch in diesem Jahr die WKG Scheideldorf der Einladung von HBI Christian Stephan zur Teilnahme am Manhartsberg-Cup.
Heuriger Austragungsort war wieder einmal Wartberg und auch die Hauptbewerter Rubik und Führer sorgten wie in den Vorjahren wieder für eine faire und einwandfreie Bewertung.
11 Gruppen hatten jeweils in zwei Qualifikationsdurchgängen die Möglichkeit sich für die 4 Plätze der KO-Phase zu qualifizieren.
Die Bewerbsgruppe Scheideldorf ging in folgender Besetzung im 3. Durchgang an den Start.
GK Stefan Kampf | |
MA René Hartner | ME Patrick Stocklasser |
ATF Andreas Stocklasser | ATM Simon Lindtner |
WTF Reinhard Binder | WTM Christoph Hartner |
STF Jürgen Kaburek | STM Michael Hochleitner |
Auf der Bahn A konnte eine fehlerfreie Zeit von 32,97 Sekunden erreicht werden. Diese Zeit stellt auch die beste Zeit des Durchgangs dar.
Nachdem alle Gruppen an der Reihe waren wurden Bahnen getauscht und man bekam eine zweite Chance seine Zeiten zu verbessern.
Auf der Bahn B erkämpften die Scheideldorfer eine Zeit von 30,69 Sekunden.
Auch diese Leistung wurde von den Bewertern fehlerfrei beurteilt und so konnten sich die 9 Wettkämpfer über eine neue persönliche Bestleitung und die Tagesbestzeit freuen.
EBR Johann „Schani“ Aschenbrenner der auch dem Bewerb einen Besuch abstattete und die Wettkampfgruppe Scheideldorf beobachtete kommentierte: „Die arbeiten sauber, da gibt es gar nichts!“
Erwähnt sei an dieser Stelle, dass die WKG Scheideldorf die letzte Bewerbsgruppe war, die „Schani“ als Bewerbsleiter von ca. 10 Jahre bewertet hatte, ehe er in den Reservestand wechselte.
Als beste Gruppe starteten die Scheideldorfer Floriani-Jünger gegen Rafing, welche als 4. qualifiziert waren.
Der Wassertruppführer rutschte leider beim Auflegen aus, doch mit 33,72 Sekunden gegenüber 45,56 Sekunden war man gut positioniert.
Auch das zweite Aufeinandertreffen lief nicht einwandfrei, denn der Angriffstruppmann hatte einen Schlauchträger verloren und musste diesen auf seinem zweiten Lauf zum Verteiler aufheben. Beide Gruppen konnten sich etwas verbessern und trennten sich mit 32,90 gegen 42,96 Sekunden.
Im Finale lautete der Gegner FF St. Marein.
Die erste Durchgang lagen mit 32,95 Sekunden gegen 40,80 Sekunden wieder die Scheideldorfer voran.
Das zweite Duell und somit auch der letzte Durchgang des Tages war etwas knapper. Zwar konnte sich Scheideldorf mit 32,58 behaupten, aber mit 35,06 Sekunden lieferten die Sankt Mareiner, welche nicht in Originalbesetzung am Start waren, ein spannendes Finalduell.
Die Wettkkampfgruppe Scheideldorf, welche den Manhartsberg-Cup nun dreimal in Serie gewonnen hatte und damit auch als erste Bewerbsgruppe in der 11-jährigen Geschichte den Wanderpreis endgültig mit nach Hause nehmen kann freute sich sehr über diesen Erfolg. Vor allem auch über die neue persönliche Bestzeit von 30,69 Sekunden und die konstante Leistung welche an diesem Tag erbracht werden konnte.
Noch bis in die Nacht hinein wurde mit den Wettkampfkameraden und mitgereisten Freunden gefeiert und über den heutigen Tag philosophiert.